Ruhe und Gelassenheit

Ruhe und Gelassenheit

Ruhe und Gelassenheit, lass Deiner Fantasie freien Lauf…

Es gibt nicht eine Art und Weise zu meditieren. Auch nicht zwei oder drei. Zur Meditation kannst du über verschiedenste Wege gelangen. Entwickle deine eigene Praxis, die dir gut tut, die dir hilft, im Moment zu sein und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Der Begriff Gelassenheit umfasst in seiner frühen Bedeutung mehr als nur die Vorstellung von innerer Ruhe. Er beinhaltet das Verb „lassen“ und das bedeutet, etwas bewusst nicht zu tun, etwas zu unterlassen. Sich niederlassen und zur Ruhe zu kommen.

Gelassenheit resultiert im Buddhismus aus Achtsamkeit sich selbst gegenüber und dem Wissen, dass alles, was ist, sich im Werden und Vergehen befindet. Es gibt keinen Weg zur Gelassenheit. Gelassen sein ist der Weg.

Gelassenheit macht das Leben leichter und angenehmer. Es hilft uns Stress abzubauen und die Dinge mit Gleichmut, Achtsamkeit und Lebensfreude zu begegnen.

Aus Sicht der Psychologie wird Gelassenheit als Fähigkeit definiert, innere Ruhe beziehungsweise inneren Gleichmut auch dann zu bewahren, wenn man unter Stress oder in eine Gefahr gerät. Gelassen zu bleiben, bedeutet dabei nicht, keine Emotionen zu empfinden, sondern sie wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren. Ein gelassener Mensch reagiert auf Wut, die ihm entgegengebracht wird, nicht ebenfalls mit Wut, sondern man kann versuchen, die Situation in Ruhe zu betrachten und dann entsprechend eine Lösung finden.

Manche Menschen sind von Natur aus gelassener. Wie wir auf andere Menschen reagieren und ob wir in einer Gefahrensituation oder auch bei emotionaler Belastung gelassen bleiben, hängt oftmals nicht von der augenblicklichen Situation ab. Wir können es uns als Ziel nehmen, künftig Gelassenheit anzustreben.

Wir können daran arbeiten, gelassener zu werden. Auch in Situationen, wenn man sich überfordert fühlt, gestresst oder angespannt ist. Wir können viele Situationen nicht ändern – haben keinen Einfluss darauf. Aber es verändert Uns, wenn wir unseren eigenen Weg finden, loszulassen und zu entspannen.

Dein Ort für die Meditation sollte ungestört sein. Achte auf eine angenehme Raumtemperatur, sowie auf bequeme Kleidung. Die geführte Mediation kann beispielsweise im Liegen ausgeführt werden. Genauso wie im Sitzen, allerdings sollte die Wirbelsäule gerade aufrichtet sein! Je nachdem was für Dich angenehmer ist! Sodass du mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, Konzentration und deinem Bewusstsein während der Geschichte dabei bist.

Stelle dir einen schönen, ruhigen Platz in der Natur vor, an den du dich jetzt gerne begeben würdest. Vielleicht ist es eine Lichtung im Wald, eine Düne am Meeresstrand, ein Wasserfall oder eine blühende Wiese….

Lass dir Zeit mit der Suche nach deinem ruhigen Ort.

Wenn du deinen Platz gefunden hast, dann komm erst einmal an. Das ist dein Bereich an dem du dich ausruhen und Energie tanken kannst.

  • Wie riecht es an Deinem Ort?
  • Welche Farben kannst du sehen?
  • Welche Geräusche hörst du?
  • Wie fühlst du dich? 

Schließe deine Augen und lass nun Ruhe in deinen Körper einkehren. Lenke deine Gedanken, deine ganze Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Sei ganz bei dir…..

Nimm deinen Atem war, wie er gleichmäßig kommt und geht.

Lass mit deinen gleichmäßigen Atemzügen immer mehr Ruhe und Gelassenheit in deinem Körper ausbreiten.
Spüre wie sich Muskeln entspannen,
Spüre wie Verspannungen sich lösen,
Immer mehr Ruhe und Gelassenheit nehmen sich den Raum in deinem Körper.
Entspannung kannst du als ein Gefühl der Wärme in deinem Körper wahrnehmen.
Stelle dir jetzt vor, wie sich dein Körper langsam, immer mehr mit Wärme füllt.
Die Wärme fließt durch deine Arme langsam zu deinen Händen, bis in deine Fingerspitzen hinein.  
Sie strömt durch deinen Brustkorb und durchflutet dein Herz.  
Sie fließt in deinen Bauch, durchspült dein Becken. 
Fließt langsam deine Beine hinab bis zu deinen Füßen. 
Bis dein ganzer Körper von Ruhe, Gelassenheit und Wärme erfüllt ist.

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Hintergrundmusik: Moby Long Ambients

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